Gerda Bier: Figur und Gehäus
vom Gedächtnis der Dinge
02.06.2018 – 26.08.2018
Zur Ausstellung
Gerda Bier, geboren 1943 und Trägerin des Erich-Heckel-Preises, gehört zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Süddeutschlands. Durch Zusammensetzen, Aneinanderfügen und Verklammern, durch Sägen und Schweißen formt sie archaisch wirkende Figuren und Objekte. Verwendung hierfür finden Materialien mit deutlichen Zeit- und Gebrauchsspuren: vorgefundene alte, rissige und schrundige Bretter, Eisen mit Rost oder deformiertes Blech. Sie schreiben den Arbeiten ihr materielles Gedächtnis und ihre Zeitlichkeit ein. Die Arbeiten berühren existenzielle und spirituelle Fragen. Im Mittelpunkt steht der Mensch und das, was menschliches Leben wesenhaft ausmacht und prägt.
Dreißig ausgewählte Werke beleuchten annähernd vierzig Schaffensjahre.
Führungen
Do, 12. Juli und 9. August, jeweils 18 Uhr
Öffnungszeiten
Di, Mi, Fr 14-17, Do 14-19, Sa, So und Feiertage 11-17 Uhr, Montags geschlossen
(Angaben ohne Gewähr)