17. Skulpturenausstellung – Sezessionspreis 2004
Ausstellung der Bewerberinnen und Bewerber
05.06.2004 – 31.07.2004
Ausstellung der Bewerberinnen und Bewerber zum Preis der Darmstädter Sezession 2004, im Rahmen der 17. Skulpturenausstellung.
Der Sezessionspreis 2004 ging zu gleichen Teilen an Nele Waldert aus Düsseldorf und Jáchym Fleig aus Dresden.
Jáchym Fleig, Nele Waldert
Erstmals in der Geschichte des seit 1975 alljährlich vergebenen Preises der Darmstädter Sezession für junge Künstler hat die Jury (Horst Dieter Bürkle, Helga Föhl, Friedemann Grieshaber, Hagen Hilderhof, Dr. Peter Joch, Rainer Lind und Matthias Will) den Preis zweigeteilt: Er ging ex aequo an die Düsseldorfer Bildhauerin Nele Waldert und an den in Dresden lebenden Bildhauer Jáchim Fleig.
Nele Waldert (Jahrgang 1964) studierte seit 1986 nacheinander an der Meisterschule für Bildhauerei in Graz, an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Kunstakademie Düsseldorf, 1993 war sie Meisterschülerin bei Fritz Schwegler.
Jáchim Fleig (Jahrgang 1970) studierte an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart und an der Hochschule für bildende Künste Dresden, wo er ebenfalls Meisterschüler war.
»Beide Preisträger,« so die Jury in ihrer Begründung, »überzeugten trotz gegensätzlicher künstlerischer Positionen durch ihre jeweilige Aktualität und hohe Qualität in Formfindung und deren plastisch-räumliche Umsetzung.«
BewerberInnen 2004
SUSANNE AUSLENDER, JÁCHYM FLEIG, HARRY HAUCK
ULRICH KUHLMANN, THOMAS LEU, KAI MERTENS
MARIA SCHMIDT, NELE WALDERT, MARCUS WITTMERS
Die Vergabe der Preise an die Preisträger fand am 31. Juli 2004 um 17:00 Uhr statt.
Veranstalter:
Darmstädter Sezessionvon Dr. Roland Held
von Horst Dieter Bürkle
von Matthias Will