Ev Grüger
Mitglied der Darmstädter Sezession seit 1975
Malerei, Zeichnung

Ev Grüger besuchte 1942-44 die Meisterschule für Textilindustrie in Plauen/Vogtland. Ihre weitere künstlerische Ausbildung erhielt sie 1945-50 an der Hochschule für Bildende Künste Weimar, sowie 1951-57 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-West, wo sie Meisterschülerin bei Prof. Karl Schmidt-Rottluff wurde. 1957/58 führte sie ein Stipendium des DAAD nach Paris. Seit 1959 war Ev Grüger als freischaffende Künstlerin tätig und widmete sich der Gestaltung von Glasfenstern für sakrale Bauten, der Druckgrafik, Serigrafie und der Offset-Lithografie.
Preise und Auszeichnungen
1987
- Kulturpreis des Landes Hessen
1977
- 1. Preis der Internationalen Senefelder-Stiftung. Offenbach/Main
1974
- Studienpreis der Heusenstamm-Stiftung, Frankfurt/Main
1955
- Erster Preis Karl-Hofer-Gesellschaft Berlin
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
2004
- Forum Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
2000
- Stadtmuseum Hofheim/Taunus
1977
- Mannheimer Kunstverein, Mannheim
1975
- Heusenstamm-Stiftung Frankfurt/M.; Schaezler-Palais, Augsburg
1972
- Kulturkreis Kronberg/Taunus; Landesmuseum Oldenburg; Marilies-Hess-Stiftung,Frankfurt/M.
1963
- Bremer Kunstschau, Böttcherstraße, Bremen
Seit 1960
- Frankfurter Kunstkabinett Hanna Becker vom Rath, Frankfurt/Main
* 1928 in Altenburg/Thüringen
†
09.11.2017
in Bad Soden
Lebte und arbeitete in Hofheim am Taunus
Artikel zu Ev Grüger
20.12.2017
Die Künstlerin Ev Grüger ist tot
29.10.2013
BESTANDSAUFNAHME
07.02.2004
Sezessionieren
13.05.2001
AS LOST AS SAFE
04.05.2001
Die Berührung des weissen Schattens